Nachtfotografie
Die Nachtfotografie: Eines meiner persönlichen Faibles. Kombiniert mit Industrie oder Architektur immer wieder ein Hingucker. Ich selbst habe über die Digitalfotografie sehr viel über das Fotografieren bei Nacht lernen können. Dank der EXIF-Informationen in den Fotos lassen sich die Ergebnisse vergleichen und ich konnte so für mich viele gute Erkenntnisse mitnehmen. Hier die wichtigsten Punkte für erfolgreiche Nachtfotografie (eine vollständige Anleitung zur Nachtfotografie findet sich hier):
- ISO auf 100 stellen, Automatik dreht den ISO hoch und die Aufnahmen verrauschen unnötigerweise, denn man hat ja
- ein Stativ, welches man verwendet. Nur so werden die Fotos wirklich brauchbar.
- Ich wähle die Zeitautomatik bei festeingestellter Blende ab ca. f/8 oder f/11. Dann werden die Fotos auch in der Tiefe entsprechend gut. Außerdem geben Laternenlichter dann die schönen sternförmigen Lichtquellen auf den Fotos.
- Für absolut verwackelungsfreie Nachtfotos verwende ich die Spiegelvorauslösung und einen Kabelfernauslöser.
Städtefotografie (Hamburg)
Eine persönliche Empfehlung: Hamburg bietet sich immer wieder an. 🙂 Ich liebe die Hansestadt an der Elbe und den maritimen Flair. Hier gibt es in sich schon viele tolle Ideen für Fotos. Angefangen von den Containerterminals bis hin zu Gullydeckeln.
Architekturfotografie
Architektur ist ein beliebtes Thema in allen Facetten, z.B. auch während der Nacht. Viele Gebäude sind nämlich wunderbar beleuchtet. Gerade in Städten, die man auf Reisen besucht, macht es Spaß, die teilweise außergewöhnliche Architektur zu fotografieren (wie unten zu sehen das Lippo Centre in Hongkong, welches an zwei Koala-Bären erinnert, die einen Baum hochklettern).
Spiegelungen fotografieren
Eine wie ich finde gute Idee für Fotos sind Spiegelungen. Diese lassen sich gut im Bild festhalten. Wie z.B. diese hier in Oldenburg in einer Häuserfassade. Mittlerweile mache ich das regelmäßig und ich habe schon viele interessante und bekannte Sehenswürdigkeiten aus dem Blickwinkel einer Spiegelung fotografiert. Auf diese Weise erhalten sonst langweilige Dutzendfotos (der Hamburger Michel millionenfach fotografiert) einen ganz besonderen Reiz.