Es gibt zahlreiche Getting Things Done Apps und Apps für produktives Arbeiten. Einige davon möchte ich kurz vorstellen, weil ich sie aus eigener Erfahrung uneingeschränkt empfehlen kann.
Getting Things Done Apps
Das Getting Things Done Prinzip von David Allen erfreut sich ungebrochener Beliebtheit und basiert im Wesentlichen auf das Führen unterschiedlicher Listen und der Maxime, alle To Dos wirklich aufzuschreiben. Mittlerweile gibt es einige Apps, die man wunderbar für GTD nutzen kann.
IQTELL – Getting Things Done App mit Kalender und E-Mail
Der Mercedes unter den Getting Things Done Apps. Aufgebaut nach dem Prinzip von David Allen bietet die App neben der Inbox, Kontexten und den nächsten Schritten seit neuestem auch eine E-Mail-Funktion. Die App gibt es für Android, iOS und Web und synchronisiert sich über Cloud. Ich habe also von überall Zugriff auf meine Aufgaben. Großer Vorteil bei IQTELL: Evernote und Dropbox können integriert werden. So wird das Programm zu einem ausgewachsenem Projektmanagement. IQTELL gibt es in einer Basisvariante kostenlos. Darin enthalten ist die reine Aufgabenverwaltung, die Integration von Evernote und die Nutzung auf allen Endgeräten. Wer noch seine Mails und seine Kalender mit IQTELL managen möchte, muss zur Premium-Version greifen. Der Anbieter stellt ein Abonnement für diese Funktionen zur Verfügung. Die einfachste Version (Premium) kostet $5,95 und die Platinumversion schlägt mit $9,95 zu Buche. Darin sind dann auch schon 15 E-Mail Accounts.
Weitere Apps für produktives Arbeiten
Evernote – Notizen überall auf allen Geräten schreiben
Nie mehr etwas vergessen. Mit Evernote speichere ich alle Ideen, Gedanken und Notizen ab. Evernote unterstützt mehrere Notizbücher, Stichworte und bietet auch in Grafiken und PDFs eine Volltextsuche – das ist als Archivsystem einfach unschlagbar. In der Premium-Version steht der gescannte und erkannte Text von Fotos und Scans schon kurze Zeit nach Upload in der Volltextsuche zur Verfügung. Evernote ist cloudbasiert und gibt es als Apps für iOS, Android, Mac und PC. Die Basisversion ist kostenlos, eine jährliche Premiummitgliedschaft kostet 40 Euro und bietet ein deutlich höheres Datenvolumen pro Monat (1 GB statt 60 MB) sowie andere Annehmlichkeiten, wie z.B. schnellere Texterkennung.
Dropbox – Cloudspeicher
Der Veteran unter den Cloudspeichern. Lauffähig auf allen wichtigen Smartphone-Systemen wie Android und iOS und auch auf allen Desktops wie Windows oder Mac. Dropbox bietet viele praktische Features wie z.B. automatische Fotosynchronisation auf Smartphones.
Feedly RSS Reader
Nachdem Google seinen RSS Reader eingestellt hat, nutze ich Feedly als Reader für meine Streams. Es bietet die Möglichkeit, seine Feeds geräteunabhängig anzulegen und von allen möglichen Geräten zu lesen. Über Kategorien lassen sich die einzelnen Themen schön trennen und separat durchsehen.
Pocket ist ein Cloudservice, der Webartikel zwischenspeichert, um sie später zu lesen. Dies finde ich besonders hilfreich im Zusammenspiel mit Feedly. Über die „Teilen“-Funktion des Smartphones schiebe ich Feedly Artikelnin Pocket und kann sie dann später entspannt lesen. Pocket arbeitet dabei auch sehr gut mit Evernote zusammen: Artikel, die ich dauerhaft behalten möchte, wenn gut formatiert von Pocket übernommen.