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Lego Figuren schauen immer grimmiger: Fotos

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Lego Figuren Gruppenfoto
Lego Figuren Gruppenfoto
Bevor jede einzelne Lego-Figur ins Porträt-Studio muss – Aufstellen zum Gruppenfoto

Neulich stand in der Presse zu lesen, dass Lego-Figuren immer grimmiger dreinschauen würden. Die Süddeutsche titelte z.B. „Finstere Miene zum schönen Spiel“. Was war geschehen? Die Universität von Canterburry in Neuseeland hat an 6.000 Figuren ermittelt, dass die Gesichtszüge der Figuren immer mehr von negativen Gefühlen geprägt seien. Über die Ursachen kann nur gemutmaßt werden. Für mich war diese Erkenntnis jedenfalls Grund genug, meine Figuren den Gang ins Fotostudio antreten zu lassen. Mit dabei waren unter anderem folgende Lego Minifiguren: Ein Superheld (Held der Arbeit), ein Snowboarder und seine skatende Perle. Hier das Ergebnis.

Ein paar Fakten über die Lego Figuren vorweg

Spätestens seitdem Lego die Minifiguren Serien aufgelegt hat, erfreuen sich die kleinen, exakt vier Lego-Steine hohen Personen (ohne Haare) immer größerer Beliebtheit. Erfunden wurden die Lego Figuren übrigens 1976. Interessanterweise ist die gelbe Hautfarbe darauf zurückzuführen, dass Lego der Meinung ist, dass diese Farbe alle Ethnien am besten repräsentiere.  Dabei haben die Lego Figuren einfach keine Nase. Das dient wohl ästhetischen Gesichtspunkten. Die Köpfe der Figuren sind übrigens in der Regel mit einem kleinen Loch oder Durchlass versehen. So soll verhindert werden, dass kleine Kinder beim versehentlichen Verschlucken der Teile daran ersticken können. Sollte das tatsächlich so sein – Hut ab für so viel Weitsicht, dennoch möchte ich das nicht unbedingt selbst ausprobieren oder miterleben.

Mein Fazit

Von 27 Lego Persönlichkeiten, die in unserem Haushalt leben, sind 18 grundsätzlich fröhliche Zeitgenossen und zeigen dies auch vor meiner Kamera. In Prozent ausgedrückt sind das 67% aller Lego Figuren, die ich fotografieren durfte. Somit kann zumindest ich das Ergebnis der Universität von Canterburry in Neuseeland nicht bestätigen. Vielleicht liegt es jedoch auch daran, dass ich mir einfach mehr freundliche als miesepetrige Zeitgenossen ins Haus hole. Grundsätzlich halte ich es nämlich so, dass ich Leute, die mich runterziehen oder demotivieren, meide.

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