Jeder, der eine digitale Spiegelreflexkamera sein eigen nennt, kennt das: Auf manchen Fotos finden sich graue Schleierpunkte, die störend auf das Motiv wirken. Die Ursache: Staub auf dem Sensor der Kamera. Hier einige Tipps zur Sensorreinigung.
Tipp 1: Den Sensor regelmäßig reinigen.
Wer regelmäßig den Sensor der Spiegelreflexkamera reinigt, wird nicht von Staubflecken auf den Fotos überrascht werden. Denn solche Staubflecken sieht man zumeist erst am Computer bei einer großen Bildansicht.
Tipp 2: Keine Druckluft verwenden.
Die manuelle Sensorreinigung sollte immer – wirklich immer – mit einem Handblasebalg durchgeführt werden. Druckluft ist einfach zu stark und kann den Sensor irreparabel beschädigen. Im Handel gibt es diverse Produkte für die Sensorreinigung. Dazu zählen unterschiedliche Blasebälge als auch mechanische Methoden wie z.B. die VisibleDust Ultra V-Swabs, die mit einem Mikrofasertuch und einer Reinigungslösung arbeiten.
Tipp 3: Ausreichende Stromversorgung beim Reinigen.
Bei der Sensorreinigung wird der Spiegel der Kamera dauerhaft hochgeklappt. Dies kostet Strom. Die Hersteller geben daher zu Recht den Hinweis, eine Reinigung des Sensors nur mit gut geladenen Akkus oder externer Stromversorgung durchzuführen. So ist eine störungsfreie Arbeit gewährleistet.
Einen Test von verschiedenen Sensorreinigungskits kann man auf blendwerk-freiburg.de nachlesen.
Hat man dennoch Staub auf den Fotos, so können diese Staubflecken mit Lightroom einfach beseitigt werden. Hier zeige ich, wie es geht.