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Leuchtturm1917 Notizbuch im Test

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Ich liebe es, handschriftlich Notizen festzuhalten, z.B. in einem Leuchtturm1917 Notizbuch. Diese stehen im Wettbewerb zu den sehr bekannten Moleskine Notizbüchern, haben meiner Ansicht nach jedoch klare Vorteile gegenüber der italienischen Marke.

Leuchtturm1917 Notizbuch, hergestellt von einem Geesthachter Unternehmen bei Hamburg

Genau genommen ist es der Leuchtturm Albenverlag, ansässig in Geesthacht bei Hamburg. Der Verlag stellt unterschiedlich große Notizbücher und Kalender her. Die Notizbücher reichen von Pocket (ca. DIN A6) über Medium (ca. DIN A5) bis hin zu „Master“ (ca. DIN A4). Je nach Verwendungszweck gibt es also für jede Anwendung etwas.

Verarbeitung der Leuchtturm1917 Notizbücher

Die Leuchtturm 1917 Notizbücher zeichnen sich durch eine wertige Aufmachung aus. Der Einband besteht aus wahlweise aus einem schwarzen Hardcover oder Softcover.  Das kleine Hardcover A6 Notizbuch habe ich im ständigen Gebrauch und muss ordentlich was aushalten. Bisher immer ohne große Blessuren. Die Seiten selbst sind bereits nummeriert, was ich persönlich sehr zu schätzen weiß, da es zu Beginn des Buches auch ein zu füllendes Inhaltsverzeichnis gibt.

Die Papierqualität des Leuchtturm1917 Notizbuchs überzeugt

Die Papiergrammatur beträgt bei den kleineren Formaten 80 g/qm und beim großen Master-Format 100 g/qm. Der Tintenfluss ist dabei sehr ausgewogen und das Papier nimmt die Tinte gut auf ohne zu verlaufen. Auch mit anderen Stiften (Tintenroller, Kugelschreiber) ist der Schreibfluss sehr flüssig und angenehm. Hier unterscheidet sich das Leuchtturm1917 Notizbuch klar von den aktuellen Moleskine Notizbüchern. Die Papierqualität ist bei Leuchtturm1917 nämlich deutlich besser. Das mag an der 80g/qm Qualität liegen. Die Moleskine-Bücher haben aktuell nämlich nur 70g/qm schweres Papier und das ist mitunter für einen stärkeren Tintenfluss zu wenig.

Lineaturen für jeden Einsatzzweck

Mich persönlich überzeugt auch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Lineaturen. Neben den drei Klassikern blanko, kariert und liniert bietet das Leuchtturm1917 auch eine punktierte Lineatur (dotted). Diese bevorzuge ich persönlich am liebsten, weil sie mir mehr Freiraum als eine karierte Lineatur bietet und dennoch genügend Führung für sauberes Schreiben und Skizzieren.

Bessere Ausstattung als Moleskine Notizbücher

In der Ausstattung gehört eine Lesezeichenband und ein Verschlußgummi zum Standard. Praktisch ist in der Innenseite des Rückumschlags die Falttasche, in der man lose Notizen einstecken kann. Als im Alltag besonders praktisch haben sich für mich die heraustrennbaren Blätter im hinteren Teil des Notizbuches herausgestellt. So kann man schnell Notizen weitergeben (z.B. Adressen oder Einkaufszettel 😉 Sehr praktisch finde ich auch das Inhaltsverzeichnis am Anfang des Buches.

Leuchtturm1917 Notizbuch Inhaltsverzeichnis
Praktisches Ausstattungsdetail: Das Inhaltsverzeichnis vom Leuchtturm1917 Notizbuch

Ich habe derzeit ein Pocket-Notizubuch von Leuchtturm1917 und die Agenda 2011 im Einsatz. Beide Bücher habe ich täglich im Gebrauch und sind daher auch entsprechend beansprucht. Die Verarbeitung ist jedoch sehr gut gemacht und auch nach monatelangem Einsatz (Notizbuch) sieht das Buch ansehnlich aus. Ein Grund dafür ist dabei sicherlich die Fadenheftung der Leuchtturm 1917 Bücher.

In der Ausstattung gehört eine Lesezeichenband und ein Verschlußgummi zum Standard. Praktisch ist in der Innenseite des Rückumschlags die Falttasche, in der man lose Notizen einstecken kann. Als im Alltag besonders praktisch haben sich für mich die heraustrennbaren Blätter im hinteren Teil des Notizbuches herausgestellt. So kann man schnell Notizen weitergeben (z.B. Adressen oder Einkaufszettel 😉

Preislich liegen die Notizbücher von Leuchtturm 1917 im durchschnittlichen Rahmen für Notizbücher dieser Art (Moleskine, Brunnen etc.). Das Medium-Buch gibt es z.B. für ca. 11 EUR mit 249 Seiten.

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