Der Herbst hat nicht nur sonnige Tage mit bunten Motiven, sondern gerade jetzt überwiegt das schlechte Wetter. Für viele Fotografen ein Grund, das fotografieren einzustellen. Zu Unrecht, wie ich finde. Mit ein paar einfachen Tricks lassen sich auch an trüben Tagen tolle Fotos machen.
- Spare einfach den Himmel aus: An Wolkentagen solltest Du versuchen, so wenig Himmel wie möglich zu fotografieren. Später lässt sich über die Tonwertkorrektur in Photoshop der Himmel auch noch nachbessern. Da gerade im Herbst viele Motive am Boden zu finden sind (Pilze, Blätter, Moos etc.), ist es gar nicht so schwer, auf den Himmel zu verzichten. Zumindest, wenn er nur grau in grau ist.
- Direkt nach einem Regenguß lassen sich besonders tolle Aufnahmen machen, z.B. von Wassertropfen auf Blättern o.ä.
- Wenn man den Himmel nicht aussparen möchte oder kann: Beziehe Wetterphänomene in die Fotos ein. Gerade im Gebirge oder an der Küste können Wolkenformationen oder Nebel schöne Bildelemente sein. Dazu gehört natürlich auch immer ein wenig Glück, wenn z.B. die Sonne durchkommt und sog. Engelsrutschen entstehen.
- Wenn draußen gar nichts geht: Schnapp Dir Deine Kamera und gehe aufmerksam in der Wohnung herum. Es finden sich garantiert ein paar interessante Motive, die man aus untypischen Blickwinkeln fotografieren kann. Oder mit dem Makroobjektiv…