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Günstiger Regenschutz für die Kamera selbst gemacht

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Regenschutz Kamera Frischhaltefolie
Ein einfacher Regenschutz für die Kamera selbst gebaut. Alles, was man dazu benötigt, ist Frischhaltefolie aus dem Drogeriemarkt oder Supermarkt.

Bei Regen fotografieren kann durchaus seinen Reiz haben – doch wie schützt man seine Kamera effektiv vor Regen? Neben einigen teuren Spezial-Hüllen, die man im Handel erwerben kann, kann man sich mit einfachen Mitteln einen sehr guten Regenschutz für die eigene Kamera selbst basteln. Alles, was man dazu braucht, bekommt man im Drogeriemarkt.

Letzte Woche saß ich mit unserem Fotografen Robert Geipel bei einer Juryierung für einen Fotowettbewerb zusammen und wir kamen in ein Gespräch auf das Thema Regenschutz für Kameras. Von Werk aus geschützte Kameras kosten schnell höhere vierstellige Beträge und nicht jeder kauft sich daher gleich eine neue Kamera. Robert gab uns einen sehr einfachen und preiswerten Tipp aus seinen Fotokursen, wie man seine vorhandene Kamera vor Regen und Staub schützen kann: Mit Frischhaltefolie. Sie hat den großen Vorteil, dass man durch die Folie die einzelnen Knöpfe noch gut bedienen kann und Sie – anders als z.B. Tüten – von allen Seiten abschliesst. Ich habe das gleich einmal ausprobiert und bin begeistert.

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Die Kamera ist zumindest vor Regentropfen gut geschützt und das Umwickeln dauert mit etwas Übung nicht länger als zwei Minuten. Ein Nachteil ist, dass Zoom-Objektive sich so nur schwer schützen lassen, weil die Folie das Verlängern der Brennweite nicht erlaubt. Für eine klare Sicht empfiehlt es sich außerdem, die Folie vor dem Sucher aufzutrennen.
Ein kleiner Tipp noch von mir: Bevor ihr die Kamera komplett einwickelt, solltet ihr die Akkulaufzeit und die Kapazität der Speicherkarte prüfen. Es wäre ärgerlich, die Kamera deswegen dann wieder auspacken zu müssen.

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